Mit einer Nadel wird ein spezieller chirurgischer Faden in das Fettgewebe unter der Dermis eingebracht. Der Faden ist mit kleinen Widerhäkchen oder Kegelchen versetzt. Dadurch wird die Haut zusammengezogen und somit gestrafft. Gleichzeitig kommt es zu einer sogenannten Fibrose um den Faden herum. Das ist vereinfacht gesagt eine Vernarbung im Bindegewebe, die straffer ist als das normale Gewebe. Die Fäden aus Polymilchsäure lösen sich nach 10 bis 15 Monaten wieder von selbst auf.
Die Fibrose – also der Straffungseffekt des Bindegewebes – hält länger an: je nach Region und Fäden 1 1/2 bis 2 Jahre.